Im September 1979
fuhren
38 Schüler/innen, 1 Lehrer und 1 junge, attraktive Begleitperson
gen Süden. Das Koblerheim in Toblach war das Ziel, das man nach langer,
erwartungsvoller Fahrt - aber nicht ohne Abstecher - erreichte.
2 abwechlungsreiche, unterhaltsame und emotional (campierende Soldaten infizierten manches hoffende Mädchenherz) aufwühlende Wochen vergingen. Aber es ging alles gut. ---------------------- 21 Jahre später wurde die Idee in die Welt gesetzt, doch noch einmal die Stätten dieser für viele ersten herausragenden Etappe ihres jungen Lebens wiederum zu besuchen. Gesagt-getan. Nach vielen vorbereitenden, planenden, heiß diskutierten Sitzungen bei Jannis stand alles Wichtige fest und am frühen Morgen des 6.Oktober ging es los. Wie Schumi auf der einen Seite seinen roten Ferrari championslike um alle Ecken der japanischen Rennstrecke steuerte, so steuerte unser Erwin seinen um einige Tonnen schwereren Müller-Bus souverän um alle Haarnadelkurven der nördlichen Kalkalpen bis auf den Parkplatz eines mondänen Hotels in Dobbiacco (sprich Toblach). 2 ereignisreiche Tage sollten dieser - vor allem für Erwin (fahren, blinken, schalten, bremsen, Cassetten wechseln, Edelgard abwehren, dumme Lehrerfragen beantworten, etc.) - anstrengenden Fahrt folgen. |
Dauerregen und 25 cm Neuschnee bremsten
manchen Heißsporn (wie heißt eigentlich die weibliche Form
davon?).
Aber noch so widrige Umstände konnten der permanenten Power-Stimmung keinen Abbruch tun. Man machte aus allem das Beste. Und so wunderte sich auch niemand, dass durch das doch sterile und wenig vitale 4*-Hotel plötzlich einige wirbelnde, unkomplizierte Lebensgeister fegten, die sogar manchen leicht bejahrten Hotelgast zu einem für ihn doch äußerst anstrengenden Saunaaufenthalt animierten. Waren schon die Tage sehr anstrengend, wurde diese Intensität durch ausgefüllte Nächte noch massiv überboten, so daß es kein Wunder war, dass manch einer/manch eine am Abfahrtstag und auf der Heimfahrt beträchtlich "schwächelte". Trotzdem - wiederum durch die Fahrkünste unseres Erwins ermöglicht - erreichten alle am Abend wohlbehalten Jannis` Klause, wo bei einem guten Essen noch so manche - bisher verborgene - Episode zum Vorschein kam. 3 schöne Tage waren zu Ende gegangen. |
Bilder zu dieser Nostalgiefahrt:
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Reportage von Edelgard |