Trotz knadenlos vom Himel herabsängender Sonnenstrahlen und stendigem
Wassermangel gibt
es kaum Wüsten, in dennen kein leben herscht.
Wie haben es Pflanzen und Tiere geschaft, sich an diesen Lebensfeindlichen
Raum der Erde
anzupassen?
Um sich gegen die Extreme Hitze zu schützen, halten sich Vögel
im schatten von Pflanzen, Velsen
und Steinen auf. Dagegen suchen viele Seugetiere in ihren bauten unterschlupf.
Es ist
Erstaunlich, wie stark sich dort die temperatur von der an der oberfläche
unterscheidet. Bereits in
50 cm Boden tiefe ist es nur noch halb so heis. Selbst Rebtilien würden
in der Mittagszeit nur
wenige minuten überleben, könnten sie sich nicht in Schatige
schlupfwinkel vergrichen. Manche
kraben sich sogar in den Sand ein. Vor der Hitze geschüzt und
auserdem gut getarnt, liegen sie
dort auf der lauer.
Mit einbruch der demmerung erwacht die Wüste zum Leben.
Jetzt gehen die
Meisten Tiere auf Nahrungsuche.
Wie können Pflanzen in der Wüste überleben?
Wüsten Pflanzen haben keine oder nur sehr kleine Blätter.
Sukkulenten machen es ganz toll: Sie
speichern Wasser in ihren Blättern oder im Stam. Kakten haben
flache, weit verzweigte Wurtzeln.
Akazien boren ihre Wurzeln bis 80 m in die Tiefe.